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Aufnahmepruefung bei Shutterstock

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Funkenschlag
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Re: Aufnahmepruefung bei Shutterstock

Beitragvon Funkenschlag » Mo 3. Aug 2015, 11:49

Snake hat geschrieben:Jetzt werde ich allen mein Bilder bei Zoonar die Freigabe für Shutterstock entziehen, um sie denen direkt anbieten zu können.
Leider dauert das 6 Monate :-(


Sei gewarnt. Nur weil sie bei Zoonar freigegeben wurden, muss das noch lange nicht heißen das diese dann auch bei Shutter direkt wieder angenommen werden. In schlimmsten Fall hast du dich also selbst mit dem Portfolio minimiert.

Snake
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Re: Aufnahmepruefung bei Shutterstock

Beitragvon Snake » Mo 3. Aug 2015, 12:13

Shutterstock hat sowieso nur ca. die Hälfte meiner Zoonar-Fotos übernommen. Also effektiv ca. 250 Stück.
Also alles nicht so dramatisch :-)
LG Jörg

Koljaiczek
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Re: Aufnahmepruefung bei Shutterstock

Beitragvon Koljaiczek » Mo 3. Aug 2015, 15:34

Funkenschlag hat geschrieben:
Snake hat geschrieben:Jetzt werde ich allen mein Bilder bei Zoonar die Freigabe für Shutterstock entziehen, um sie denen direkt anbieten zu können.
Leider dauert das 6 Monate :-(


Sei gewarnt. Nur weil sie bei Zoonar freigegeben wurden, muss das noch lange nicht heißen das diese dann auch bei Shutter direkt wieder angenommen werden. In schlimmsten Fall hast du dich also selbst mit dem Portfolio minimiert.


Wenn man sein Portfolio bei Zoonar anbietet, minimiert man aber stattdessen die Einnahmen, die von Shutter übrigbleiben ohnehin nochmal um 50 Prozent.
Wenn jetzt nach dem Umstieg nur noch die Hälfte des Portfolios übrig geblieben ist, dann bekommt man für einen Verkauf wenigstens das doppelte, was man von Zoonar bekäme.

Ich hatte Zoonar kurzzeitig ausprobiert, um Agenturen zu erreichen, die man auf normalen Weg nicht so gut beliefern kann, aber nach einem halben Jahr ohne jeglichen Verkauf, hab ich es eingestellt und mittlerweile nach einem Jahr ohne Verkäufe den Account gelöscht.

Generell kann ich es nicht nachvollziehen, dass man für Agenturen wie Shutterstock einen Distributor wie Zoonar nutzt... für das bisschen Zeitersparnis auf 50 % der Einnahmen zu verzichten steht eigentlich in keinem Verhältnis. Es mag sein, dass man über Zoonar vielleicht auch Bilder durchbekommt, die beim Direktupload vielleicht abgelehnt werden... aber vielleicht wäre es da hilfreicher an der Bildqualität zu feilen, als sich irgendwie durchzumogeln :D Am Ende kommen so bessere Bilder und mehr Einnahmen raus...

Wenn man sich schon die Arbeit mit den Bildern macht und extra verschlagwortet, dann kann man in meinen Augen auch noch die paar Minuten mehr für den "Direktvertrieb" investieren...

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Funkenschlag
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Re: Aufnahmepruefung bei Shutterstock

Beitragvon Funkenschlag » Mo 3. Aug 2015, 20:06

Koljaiczek hat geschrieben:Wenn man sein Portfolio bei Zoonar anbietet, minimiert man aber stattdessen die Einnahmen, die von Shutter übrigbleiben ohnehin nochmal um 50 Prozent.
Wenn jetzt nach dem Umstieg nur noch die Hälfte des Portfolios übrig geblieben ist, dann bekommt man für einen Verkauf wenigstens das doppelte, was man von Zoonar bekäme.


Das kann man auch nicht pauschal sagen. Bei Zoonar bekomme ich regelmäßig gute Einnahmen über Shutterstock. Bei Shutterstock selbst bekomme ich bei einem derzeitigen Portfolio von 251 Bildern höchstens mal 2 Dollar pro Monat rein.
Warum es über Shutter direkt bei mir nicht so läuft kann ich nicht sagen, aber nach gut 8 Monaten halte ich nicht mehr viel von denen. Ist halt manchmal verhext.

Von daher werde ich auch einen Teufel tun meine Bilder bei Zoonar die für Shutterstock freigeben wurden zu löschen, und neu anzubieten bei Shutter so lange die Seite bei mir absolut kein Geld abwirft.
Das übrigens mein Portfolio bei Shutter: http://www.shutterstock.com/gallery-2865535p1.html Ich bin jetzt nicht der typische Stockfotograf und habe sicherlich auch meine eigenen Bildvorstellungen aber 2$ pro Monat ist enttäuschend für mich die Seite.

Vielleicht ist es für dich jetzt besser nachzuvollziehen. Ich kann aber deinen Einwand verstehen, der ja rein logisch auch richtig ist :!: Aber Theorie und Praxis ... :mrgreen: Und ich erzähle hier echt keinen Mist :) Der Vertriebsweg über Zoonar greift halt erheblich besser bei mir, als wenn ich das Zeug selbst einstelle. Und ja ich biete natürlich erst die Bilder bei Shutter an und nehme dann die abgelehnten bei Zoonar rein, "lukrativ" wie mir scheint trotz 50% Abzug ^^
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Re: Aufnahmepruefung bei Shutterstock

Beitragvon Koljaiczek » Mo 3. Aug 2015, 21:59

So ist die Stockfotografie. Eine Musterlösung gibt es nicht. Dennoch würde ich jedem empfehlen, nach Möglichkeit die Bilder selbst einzustellen, ohne die Hälfte der Einnahmen abzutreten. Zudem könnte ich mir vorstellen, dass es für den eigenen Fortschritt nicht so ideal ist... denn wenn Agenturen Bilder ablehnen (keine Frage, das ist nicht immer gerechtfertigt), dann versucht man i.d.R. durch Verbesserung der Qualität oder durch andere Motive usw. seine Bilder unterzubringen (=Lernprozess)

Wenn man dagegen den "bequemen" Weg wählt mit dem Wissen, dass die Bilder so sicher unterkommen, dann sieht man womöglich nicht direkt die Notwendigkeit, an den eigenen Bildern zu feilen ....

Das ist natürlich nur eine Theorie, aber wenn man ernsthaft Geld damit verdienen möchte, dann ist es am hilfreichsten, sich stetig weiter zu entwickeln.

Vom Gesamteindruck machen deine Fotos was die Qualität und technische Umsetzung angeht, einen ordentlichen Eindruck. Entscheidender dürften die gewählten Motive sein. Bei einigen Bildern fehlt für den Betrachter eine klare Bildaussage/Idee... Daneben hast du aber auch klassische Stockfotos wie etwa die Bilder vom Rapsfeld (mal als Beispiel Bild: 278487074). Solche Bilder haben durchaus ein ordentliches Verkaufspotenzial, aber das Problem: die Konkurrenz ist gewaltig... Wenn man nach Rapsfeld sucht bekommt man 8000 Treffer.. und da die Motive immer recht ähnlich sind, werden Käufer meist schon auf den ersten Seiten fündig und sich selten die Arbeit machen 50 Seiten zu durchforsten, bis sie genau die Rapsfeldformation finden, die ihnen gefällt ...

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Funkenschlag
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Re: Aufnahmepruefung bei Shutterstock

Beitragvon Funkenschlag » Mo 3. Aug 2015, 22:09

Koljaiczek hat geschrieben:... denn wenn Agenturen Bilder ablehnen (keine Frage, das ist nicht immer gerechtfertigt), dann versucht man i.d.R. durch Verbesserung der Qualität oder durch andere Motive usw. seine Bilder unterzubringen (=Lernprozess)


Das kann von mir aus machen wer möchte, ich aber nicht. Ich knipse das was MIR Spaß macht, wie ich es möchte und was ich gut finde! Da heben mich auch die Ablehnungen nicht an und ich ändere mich deswegen nicht. Würde ich mich anpassen, würde mir das photographieren keine Lust mehr bereiten und das kann nicht Sinn der Sache sein. So kapitalistisch bin ich nicht veranlagt noch möchte ich von Stockfotografie leben.

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Re: Aufnahmepruefung bei Shutterstock

Beitragvon Koljaiczek » Mo 3. Aug 2015, 22:21

Funkenschlag hat geschrieben:Das kann von mir aus machen wer möchte, ich aber nicht. Ich knipse das was MIR Spaß macht, wie ich es möchte und was ich gut finde! Da heben mich auch die Ablehnungen nicht an und ich ändere mich deswegen nicht. Würde ich mich anpassen, würde mir das photographieren keine Lust mehr bereiten und das kann nicht Sinn der Sache sein. So kapitalistisch bin ich nicht veranlagt noch möchte ich von Stockfotografie leben.


Ja je nachdem, wie man das handhabt. Das muss jeder selbst entscheiden. Wenn man sich nicht am Markt orientiert, muss man dementsprechend einfach mit kaum/geringen Einnahmen rechnen.
Bei so einer Einstellung kann ich persönlich aber dann nicht nachvollziehen, warum man sich dann überhaupt die Arbeit macht, die Bilder zu verschlagworten/einzustellen. Mir persönlich macht es viel Spaß Bilder/Renderings zu erstellen, obwohl ich mich am Markt orientiere... was mir weniger Spaß bereitet ist das Verschlagworten der Bilder... aber das verbuche ich einfach mal unter "arbeiten" und nicht unter Vergnügen... da am Ende des Monats gutes Geld dabei rauskommt, ist das auch sehr gut verkraftbar :roll:

Snake
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Re: Aufnahmepruefung bei Shutterstock

Beitragvon Snake » Di 4. Aug 2015, 10:14

Die einzigen Verkäufe die ich bei Zoonar bisher hatte, waren über Shutterstock, auch immer nur ein paar Euro im Monat, aber konstant.
Derzeit habe ich, seit ca. einer Woche, direkt bei Shutterstock nur 85 Fotos online und schon jetzt mehr Umsatz als über Zoonar. Eigentlich jeden Tag zumindest ein Download.
Von daher bin ich sehr froh Shutterstock direkt beliefern zu können.
Sagen wir mal so, Zoonar war ein guter Einstieg in Stockfotografie für mich, nachdem mich Shutterstock seinerzeit nicht wollte :-(

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Re: Aufnahmepruefung bei Shutterstock

Beitragvon David Hasselblad » Di 4. Aug 2015, 16:47

Koljaiczek hat geschrieben: Es mag sein, dass man über Zoonar vielleicht auch Bilder durchbekommt, die beim Direktupload vielleicht abgelehnt werden... aber vielleicht wäre es da hilfreicher an der Bildqualität zu feilen, als sich irgendwie durchzumogeln :D Am Ende kommen so bessere Bilder und mehr Einnahmen raus...


Sorry,@koljaiczek, aber solche Aussagen kannst du dir echt sparen.
Ich bin dann jemand, der sich durchmogelt. Ich lasse z.B. über Zoonar diejenigen Bilder bei Shutter freigeben, die sie nicht direkt nehmen. Ich lade da nicht ein 2. oder 3. mal hoch.
Du weist so gut wie jeder hier, dass abgelehnte Bilder nicht immer an der Qualität scheitern, sondern weil ein Selektor am Vorabend evtl. bei seiner Bekannten abgeblitzt ist oder weil er einfach gesoffen hat ohne Ende. Den Leuten aber zu unterstellen, sie wurden minderwertige Qualität hochladen... finde ich recht arrogant.

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Re: Aufnahmepruefung bei Shutterstock

Beitragvon SymbioFan » Di 4. Aug 2015, 17:26

ist halt ein Unterschied ob ich das ganze betreibe um davon zu leben oder nur aus Hobby oder langeweile. 2€ im Monat bei Shutter sind ja fast nicht mehr messbar.

Ich würde aber mal behaupten, dass fast niemand der Stock ernshaft betreibt über ZO Images nach Shutter bringt.


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