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Re: neue Einnahmenstruktur ab 1. Juni 2020

Verfasst: Sa 6. Jun 2020, 17:33
von Makeral
Das ist natürlich für 24 Bilder eine bittere Auslese :(

Schätze mal, Du hast an eine solche Kamera gedacht ;)

https://www.amazon.de/Fujifilm-Quicksna" onclick="window.open(this.href);return false; ... 579&sr=8-3


Nein Ralf wo denkst du hin. Solch teure Kameras kann ich mir bei den erzielten Bild-Honoraren nicht mehr leisten. ;)

Re: neue Einnahmenstruktur ab 1. Juni 2020

Verfasst: Sa 6. Jun 2020, 18:20
von misunde
MarcusCalidus hat geschrieben:
misunde hat geschrieben:... plötzlich stand da ein 112 $ Download


Auf alle Fälle einen Download, den du bei deaktiviertem Portfolio nicht bekommen hättest.
Es sei denn der Kunde hat genau nach diesem Bild gesucht und würde dafür auch bei Adobe shoppen usw.

Der hätte bestimmt nicht woanders gesucht, es war einfach grüner Spargel auf weißem Grund :D
Es gab einen weiteren Überraschungsdownload für 30 $, auch sehr schön.

Ohne die beiden hohen Verkäufe (mit denen man ja nicht regelmäßig rechnen kann)
habe ich in dieser Woche etwa ein viertel mehr DLs aber 20% weniger verdient als sonst.

Das sind meine momentanen Wasserstandsmeldungen.

Liebe Grüße
misunde

Re: neue Einnahmenstruktur ab 1. Juni 2020

Verfasst: Sa 6. Jun 2020, 18:39
von Heiko Küverling
Im Moment kann ich auch nicht klagen (nur sehr selten Verkäufe mit 0,10 $ eher höher). Aber wie David Hasselblad schon erwähnt hat. In diesem Jahr läuft je nach Anbieter-Level noch alles fast normal und es werden nur einige eine Veränderung bemerken. Der Hammer kommt dann erst im Januar.

Re: neue Einnahmenstruktur ab 1. Juni 2020

Verfasst: Sa 6. Jun 2020, 20:52
von Nordlicht
Hallo!

Die meiste Zeit bin ich ja stiller Mitleser. Bei diesem Thema möchte ich mich mal wieder zu Wort melden. Meinen Shutterstock-Account zu deaktivieren, kommt für mich nicht in Frage, weil ich dann keine Einnahmen mehr erziele. In den vergangenen Monaten habe ich meine Bilder stärker auf mehrere Agenturen verteilt. Bei Adobe Stock habe ich nicht mehr so viel hochgeladen, weil ich da die meisten Bilder habe. Shutterstock und iStock habe ich in den vergangenen Monaten stark ausgebaut. 123RF bediene ich mit zehn bis zwanzig Bildern pro Monat - also weniger. Bei Dreamstime bin ich neu und baue das gerade sehr stark aus. Meine Strategie ist es, mein unternehmerisches Risiko auf mehrere Agenturen zu verteilen. Gerade weil ich die Fahrtkosten zum Fotografieren und den zeitlichen Aufwand ja schon hatte, wenn ich wie nun Bilder von früheren Touren hochlade, möchte ich das nun wieder durch Verkäufe ausgleichen. Die Chance ist größer, wenn ich das über mehrere Agenturen mache. Ich habe mich entschieden, im selben Umfang wie bisher bei Shutterstock hochzuladen. Denn nur so kann ich feststellen, ob ich bei Shutterstock weniger Umsatz mache oder nicht. Ich beobachte das nun bis Januar. Die neusten Bilder bekommt aber weiterhin Adobe Stock.

Natürlich bin ich mit dem Schritt von Shutterstock, die Vergütung umzustellen, nicht zufrieden. Mich stört vor allem, dass es den Wechsel in den Stufen zum Anfang des Jahres gibt. Als ich diese Woche Bilder hochgeladen habe, ging ein Fenster auf und Shutterstock bat mich über einen Fragebogen um Feedback. Es ging um die Seite, den Uploadprozess und die Frage, ob ich Shutterstock empfehlen kann. Das kann ich nicht. Das habe ich denen auch so geschrieben. Dass sich dadurch etwas ändert, glaube ich nicht. Aber es geht mir darum, denen meine Meinung sachlich, aber deutlich mitzuteilen. Ich habe auch schon den ersten 10 Ct.-Download gehabt und war nicht glücklich darüber. Aber vielleicht summieren sich die auf mit höheren. Mal sehen.

Für mich ist das Microstockgeschäft ein Bereich, den ich für mich mal ausprobieren wollte. Das meiste Geld verdiene ich aber mit Bildjournalismus.

Viele Grüße!
Nordlicht

Re: neue Einnahmenstruktur ab 1. Juni 2020

Verfasst: So 7. Jun 2020, 14:32
von karin59
Mein Fazit der ersten Woche im Juni. 31 Downloads Summe 19,94 $. 3,52 € mit Mitgliedschaften 3.36 $ mit On-Demond und 13.06 $ Einzelne und Andere. Ich kann jetzt nicht sagen , dass ich in der Gesamtsumme eingebüßt habe. Komischerweise waren 2 x 6 $ Verkäufe dabei. Das passiert ansonsten auch nicht immer. Mein Problem ist, das ich außer Adobe und shutter niemand mehr beliefert habe. Mir war der Aufwand zu groß im Verhältnis zu den Einnahmen bei den anderen Agenturen. Fakt ist, ich empfinde die 10 cent als Unverschämtheit.

Re: neue Einnahmenstruktur ab 1. Juni 2020

Verfasst: So 7. Jun 2020, 14:49
von mwagner159
Nordlicht hat geschrieben:Das meiste Geld verdiene ich aber mit Bildjournalismus.

Sehr cool. Vielleicht hast Du ja Interesse an einem entsprechenden Austausch in diesem Thread.

Re: neue Einnahmenstruktur ab 1. Juni 2020

Verfasst: Mo 8. Jun 2020, 03:12
von Margitausschweden
Hab das gerade im Netz gefunden :

https://de.trustpilot.com/review/www.shutterstock.com" onclick="window.open(this.href);return false;

Re: neue Einnahmenstruktur ab 1. Juni 2020

Verfasst: Mo 8. Jun 2020, 08:25
von Claudio
Autsch! :shock:

Re: neue Einnahmenstruktur ab 1. Juni 2020

Verfasst: Mo 8. Jun 2020, 09:05
von Margitausschweden
Auch auf Kundenseite sind die Meinungen über Shutterstock negativ!

...wenn es mein Unternehmen wäre, würde ich da ganz schnell was dran ändern.
Einen schlechten Ruf baut man nicht mal schnell wieder auf !

Re: neue Einnahmenstruktur ab 1. Juni 2020

Verfasst: Mo 8. Jun 2020, 09:44
von rennfahrersepp
Ich hab hier eine Zeit lang mitgelesen und beschlossen, hier auch ein Wort mitzureden. Irgendwas war schon im Busch, als die Upload-Grenze mit 500 Bildern/Woche definiert wurde. Wohl eine Reaktion darauf, dass während der Ausgangsbeschränkungen tausende Fotografen ihre Archive hochluden. Und da kam wohl die blendende Idee: wenn wir schon so viel Material bekommen haben, dann können wir auf der Lieferantenseite gleich mal schauen, wo die Schmerzgrenze liegt. Ja, die Schmerzgrenze wurde auch bei mir überschritten und ich habe mal alle Aktivitäten auf Eis gelegt. Eine Kündigung ist sinnlos, da ich mittlerweile 26.000 Fotos und Videos eingespielt habe und bisher auch regelmässig verdient habe. Blicke ich jetzt auf die erste Juniwoche zurück, dann sind meine Umsätze auf genau 1/3 geschmolzen und ich gehe mal davon aus, dass dieser Trend anhält. Mir ist eigentlich keine andere Branche bekannt, in der solche Schweinereien stillschweigend hingenommen werden. Stell dir mal vor, bei den Metallarbeitern werden die Löhne nicht erhöht (von einer Kürzung mal gar nicht zu sprechen). Da geht ein Aufschrei durch alle Medien. Hier wird innerhlab einer Woche einfach mal entschieden, dass man die Honorare auf 1/3 kürzt...normalerweise müssten hier alle Fotografen kollektiv die Reissleine ziehen und hier die Bilder vom Netz nehmen.