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Stock Submitter Coalition - bitte durchlesen

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Claudio
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Re: Stock Submitter Coalition - bitte durchlesen

Beitragvon Claudio » Mi 24. Jun 2020, 02:19

MarcusCalidus hat geschrieben:[...]

Viele dieser Gedanken sind meiner Frau und mir auch durch den Kopf gegangen. Für uns klingt das extrem intransparent. Keine Frage, die Kommunikation von SS war vollkommen daneben. Aber so viel besser klingt das hier Vorgestellte auch nicht. Da wird viel emotionaler Druck aufgebaut, indem schon fast impliziert wird, dass sich alle, die nicht mitmachen, asozial verhalten. Das hat alles viel von Vereinspolitik. Nichts für uns.

Ich finde, man muss erst einmal das Gesamtpaket abwarten und beurteilen. Unsere Downloads und Erlöse haben sich im Juni im Verhältnis zu den vorhergehenden Monaten schon jetzt fast verdoppelt. Und das liegt sicher nicht daran, dass durch die Streiks ein Bruchteil an Fotos weniger angeboten wird. Dafür ist unser Portfolio zu unbedeutend, um da ins Gewicht zu fallen. Also müssen sich außer der Provision ja noch andere Stellschrauben verändert haben. Das gilt es jetzt zu beobachten. Ähnlich war es bei Getty vorher auch schon: 2 Cent-Verkäufe sind mies, aber unterm Strich läuft es auch dort seit der Umstellung deutlich besser bei uns.

Natürlich muss das jede und jeder für sich selber beurteilen. Wir sammeln aber gerne erst Erkenntnisse, bevor wir losstürmen. ;)
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rennfahrersepp
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Re: Stock Submitter Coalition - bitte durchlesen

Beitragvon rennfahrersepp » Mi 24. Jun 2020, 08:42

Man darf eines nicht vergessen: ohne unseren Bildbestand ist Shutterstock NICHTS. So wie ein Bäcker ohne Brot. Es liegt einzig in unserer Hand, wie sich der Bildbestand entwickelt. Bis jetzt gab es eine kontinuierliche Steigerung der Bildanzahl, weil permanent eingespielt wurde. Auf diesem Wachstum bezogen hat SS seine Entscheidungen getroffen. Ein Stagnation oder sogar ein Rückgang des Bildbestands ist spürbar und muss irgendwann auch zu einer Entscheidung führen.

MarcusCalidus
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Re: Stock Submitter Coalition - bitte durchlesen

Beitragvon MarcusCalidus » Mi 24. Jun 2020, 09:26

Ich denke die Entscheidungen auf Aktionärsversammlung werden an anderen KPI festgemacht. Die Zahl der Bilder und Portfolios sind da sekundär. Wenn SS jährliche Gewinne mit einem einzigen Bild machen würde, wäre das den Aktionären auch recht. Am Ende des Tages zählt Umsatz, Gewinn und Dividende.

Es kann durchaus sein, dass der Rückgang der Bilderanzahl Fragen bei den Aktionären aufwirft. Aber das ist nichts, was ein geschickter Geschäftsführer nicht auch als Plus beschreiben kann.

Wenn sich SS auf den Rückfall auf das alte System einlassen würde, wäre ich als Aktionär stinksauer. Die verkaufen ein Bild für 27ct und zahlen 38ct an den Fotografen? Meine schöne Dividende.

Am Ende ist der Vorstand den Aktionären verpflichtet.

David Hasselblad
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Re: Stock Submitter Coalition - bitte durchlesen

Beitragvon David Hasselblad » Mi 24. Jun 2020, 10:03

Ich finde es echt bemerkenswert, wie diese Branche der Fotografen so tickt.
Ich kenne keine (!) Branche, in der die Entlohnung stetig und immer nur nach unten geht.
Und das wird achselzuckend von vielen hingenommen. Weil ihnen der eigene Bauchnabel näher ist und man sich denkt: Was bringt es MIR persönlich und MEINEM Portfolio, wenn ich bei einer gemeinsamen Sache mitmache? Und sei es nur eine lockere Interessengemeinschaft. Ohne Kosten, ohne Mitgliedsausweis. Selbst da wird von einigen gesagt: „Geklüngel“...
Hallo? Natürlich hat das was von „Geklüngel“, wenn sich tausende Betroffene zusammenschließen. Das ist doch Sinn der Sache. Wollt ihr alleine gegen Shutterstock gehen? Weil’s dann nicht nach Geklüngel riecht? Viel Erfolg kann man da nur wünschen. Ihr werdet von einem Großunternehmen an die Wand genagelt und habt dann Angst vor Geklüngel von eures Gleichen, die euch (und sich) helfen wollen. Jetzt organisieren das nämlich mal einige Engagierte, aber man möchte sich jetzt als Individualist natürl. nicht von Leuten „intransparent“ vertreten lassen, mit denen man persönlich noch nicht nachts Fotografieren war, oder wie? Man zahlt zwar nix, aber egal. Geht hier um’s Prinzip, sich seine Individualität nicht nehmen zu lassen. Was verliert ihr, euch dort anzumelden? NIX.
Evtl. gehen die an Adobe ran oder einen anderen, handeln mit denen einen Deal aus (in etwa: hey, wir haben eine Communitiy von 3000 Anbietern mit einem Bildbestand von 30.000.000 Bildern. Die würden wir komplett von Shutter abziehen und zu euch gehen mit der Vereinbarung, dass ihr die nächsten 7 Jahre die Vergütung nicht nach unten dreht (das jetzt nur mal als Beispiel).
Und wenn’s euch nicht paßt, was da gemacht wurde, müßt ihr ja nicht mitziehen. Ist doch kein Vertrag. Aber so eine neue Struktur schon mit Mißtrauen zu überzeihen, weil sie noch kein ausgeklügeltes und dingfestes Handbuch haben…
Das man gemeinsam auch mal etwas erreichen kann ist für viele Individualisten (Fotografen) anscheinend einfach nicht vorstellbar… Da ist Mißtrauen oberstes Gebot. Sich seine Interessen von einer Orga vertreten zu lassen, geht da wohl gar nicht. Und eine Gewerkschaft ist sicher nur einengend und steht der Kreativiät und der Freiheit der Selbstbestimmung im Weg.

Ich würde gerne mal eine andere Branche sehen, in der es seit Jahren nur nach unten geht.
Kennt jemand eine?
Auch anderswo geht es stetig nach oben.
Selbst der Staat kürzt nicht ständig Zahlungen. Obwohl es sicher bei Schulden angebracht wäre. Und wirkt gar Kürzungen gesetzlich entgegen.
Mindestlohn, Mindestrente, Kindergeld, Familienzuschlag, Steuererleichterung, günstigste KfW-Kredite für dies und das usw.
Nur bei der Fotografen-Entlohnung geht es stetig bergab. Und ihr verdient ja nicht etwa mehr Geld, weil Ihr besser entlohnt werdet, sondern weil ihr im Verhältnis zur Kürzung stetig mehr leistet. Eure Arbeit wird damit immer wertloser. Man kürzt euch den Lohn und ihr meint, dann arbeite ich halt 3 Stunden mehr in der Woche, damit ich wenigstens noch auf 90% des vormaligen Lohns komme. So argumentieren einige wirklich.
Selbst schon gelesen: „Dann werde ich jetzt noch härter arbeiten, das ist eine Herausforderung, der ich mich stelle“. Nach dem Motto: „Die Kürzung ist für MICH ok“.
Echt gute Einstellung… für die Agentur.
Und genau deshalb macht die Agentur das mit euch!

In anderen Branchen gehen Firmen Wege der Zusammenarbeit, des Zusammenschlusses, Joint-Venture, Aufkauf, Verdrängung, Investition, Innovation. Bei dieser Branche trägt man den Markt-Kampf gerne (nicht ausschließlich) einfach auf dem Rücken der Fotografen aus, um Geld für die Share-Holder zu bekommen. Weil man weiß, dass man es mit Individualisten zu tun hat, die sich nicht organisieren können, weil sie es gar nicht möchten. Da hat man schon immer leichtes Spiel gehabt.

Wenn ich mir meine Umfage dazu im anderen Thread anschaue… diese Umfrage hätte vor 10 Jahren sicher noch ganz anders ausgesehen. Viel mehr hätten abgestimmt: ich lasse alles so, wie es ist.
Es findet also sicher auch in dieser Branche langsam ein Umdenkungsprozess statt. Das es irgendwann auch mal reicht. Das man gemeinsam stark ist. Leider ist das bei vielen noch nicht so durchgedrungen, dass man sehr wohl was machen kann. Und leider versuchen diese, mit Argumenten auch noch für’s lieber Nichtstun zu werben. Weil man selbst aktuell ja zum Glück noch gar nicht so sehr betroffen ist. Und die anderen… egal.
Doch, man kann… Auch für sich.
Sicher nicht letztes Mal, möglicherweise dieses Mal, aber beim nächsten Mal evtl. definitiv. Bei Androhung von 0,05 $ Vergütung pro Foto. Wenn nochmal 15% mehr sagen, so nicht mehr. Hätte man auch früher haben können. Schade.

Avia
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Re: Stock Submitter Coalition - bitte durchlesen

Beitragvon Avia » Mi 24. Jun 2020, 11:15

Also dass einige ihre Namen (noch) nicht bekanntgeben wollen, finde ich erstmal in Ordnung. Das ist jetzt so eine Hau-Ruck-Aktion, wer weiss was manche noch für Auftraggeber oder Kunden haben, die das vielleicht nicht so gerne sehen, wenn man in so etwas involviert ist. Vor allem da es ja alles noch auf wackeligen Füssen steht.
Natürlich wollen sie jetzt so viele Mitglieder wie möglich.

Und diese google Übersetzung aus dem amerikanischen Englisch klingt auch wirklich nicht schön.

Aber sich zu engagieren finde ich prinzipiell gut. Ich warte aber auch erstmal ab. :D

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Re: Stock Submitter Coalition - bitte durchlesen

Beitragvon dirkr » Mi 24. Jun 2020, 11:30

Wer die Website (noch in Beta, also erstmal ein Platzhalter) sehen will: https://stockcoalition.org/

Und generell: Wer über das Geschäftsgebaren von Shutterstock nur mit den Schultern zuckt und sich lieber darüber ereifert, dass diese Gegenreaktion ja nicht demokratisch genug sei usw., der darf sich halt nicht wundern, wenn die Spirale sich kontinuierlich nach unten dreht.

Ich finde es erstmal gut, dass sich da vielleicht eine Interessenvertretung für Stock-Anbieter entwickelt. Sobald die Website soweit ist, werde ich mir das genau ansehen (bin nicht auf FB, daher bei der Gruppe nicht dabei).
Vielleicht kann man ja doch (gemeinsam) den Abwärtstrend verlangsamen oder sogar stoppen - anstatt alles teilnahmslos hinzunehmen.

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Claudio
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Re: Stock Submitter Coalition - bitte durchlesen

Beitragvon Claudio » Mi 24. Jun 2020, 11:32

David Hasselblad hat geschrieben:Man zahlt zwar nix, aber egal. Geht hier um’s Prinzip, sich seine Individualität nicht nehmen zu lassen. Was verliert ihr, euch dort anzumelden? NIX.

Ich mache nichts, nur weil es nichts kostet. Wenn Du eine kostenfreie Interessengemeinschaft gründen würdest, die Grashalme lackiert, damit sie für Fotografen schöner funkeln, würde ich trotzdem nicht mitmachen. Wenn ich irgendwo mitmache, dann weil ich davon überzeugt bin. Und das fehlt mir persönlich hier. Meine Einstellung ist: Fakten abwarten und dann entscheiden. Und zu den Fakten gehört es zu schauen, wie sich das Gesamtpaket für die Fotografen entwickelt. Klar haben wir jetzt 10 Cent-Verkäufe, aber insgesamt steigt der Umsatz bei uns. Und wir machen den Erfolg unseres Portfolios halt nicht daran fest, was ein einzelnes Foto bringt, sondern was das Portfolio bringt.

Wir hatten mal einen Freund, der Sachen über eBay verkauft hat. Er hatte auf 100 € gehofft und war entsetzt, dass seine wertvollsten Stücke für ein paar Euro weggingen. Dafür wurden andere, für ihn wertlose Stücke, hochgeboten und am Ende hatte er für seine Kiste mit Kram 120 € in der Tasche. Sein Fazit: Gucke nicht auf den Einzelerlös, sondern auf die ganze Kiste. Und da hat er nicht unrecht. Und genau das gilt es zu beachten. Und zwar nicht über Stunden und Tage, sondern zumindest pber Wochen.

Es wäre schön, wenn Du diese Einstellung auch akzeptieren würdest. :winke:
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dirkr
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Re: Stock Submitter Coalition - bitte durchlesen

Beitragvon dirkr » Mi 24. Jun 2020, 11:42

Claudio hat geschrieben:Gucke nicht auf den Einzelerlös, sondern auf die ganze Kiste.


Dabei würde ich aber bedenken, dass die Kiste nicht der Monatserlös bei Shutterstock ist, sondern der Gesamterlös über alle Agenturen, und das im Idealfall nicht nur diesen Monat sondern längerfristig.

Und ich bin sicher, alle anderen Agenturen beobachten das sehr aufmerksam. Und wenn Shutter damit durchkommt, werden andere nachziehen.
Und aus der Kiste wird dann allmählich ein ganz kleines Kästchen...

MarcusCalidus
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Re: Stock Submitter Coalition - bitte durchlesen

Beitragvon MarcusCalidus » Mi 24. Jun 2020, 12:40

David Hasselblad hat geschrieben:Evtl. gehen die an Adobe ran oder einen anderen, handeln mit denen einen Deal aus (in etwa: hey, wir haben eine Communitiy von 3000 Anbietern mit einem Bildbestand von 30.000.000 Bildern. Die würden wir komplett von Shutter abziehen und zu euch gehen mit der Vereinbarung, dass ihr die nächsten 7 Jahre die Vergütung nicht nach unten dreht (das jetzt nur mal als Beispiel).
...
Ist doch kein Vertrag.
...
Aber so eine neue Struktur schon mit Mißtrauen zu überzeihen, weil sie noch kein ausgeklügeltes und dingfestes Handbuch haben…


Aber wie soll so eine Vereinbarung gehen, wenn es keinen Vertrag gibt? Nur weil Adobe Angst vor dem Shitstorm hat, den die Coalition auf sie los lassen könnte? Wenn die Coalition keine Verträge eingeht, kann sie auch keine Vereinbarungen erzielen.

Und ja, wenn mir jemand seine Ziele nicht erklären kann, kann er nicht erwarten, dass ich ihn unterstütze. Im Moment sieht es mir sehr danach aus, dass die großen den Status Quo nicht verlieren wollen.

David Hasselblad hat geschrieben:Selbst schon gelesen: „Dann werde ich jetzt noch härter arbeiten, das ist eine Herausforderung, der ich mich stelle“. Nach dem Motto: „Die Kürzung ist für MICH ok“.
Echt gute Einstellung… für die Agentur.
Und genau deshalb macht die Agentur das mit euch!


Und das ist deiner Meinung nach eine verwerfliche Einstellung?

David Hasselblad hat geschrieben:Selbst der Staat kürzt nicht ständig Zahlungen. Obwohl es sicher bei Schulden angebracht wäre.


Der Staat ist kein börsennotiertes Unternehmen. Und wir können hier auch nur vom deutschen Sozialstaat sprechen.

David Hasselblad hat geschrieben:Und leider versuchen diese, mit Argumenten auch noch für’s lieber Nichtstun zu werben.


Zumindest akzeptierst du die Aussagen als Argumente. Das ist gut. Ich will allerdings nicht für's Nichtstun werben. Ich sage nur, warum ich nicht mitmache. Ist das nicht der Sinn eines Forums? Den persönlichen Standpunkt deutlich zu machen? Ich wünsche den Mitgliedern der Coalition, dass sie es schaffen. Auch wenn sie es nur für deren Mitglieder schaffen, bin ich damit fein. Ich trete auch nicht in Gewerkschaften ein, auch wenn ich dann deren Benefits nicht genieße. Das hat persönliche Gründe. Die müssen dir nicht gefallen, aber es wäre schön, wenn du sie akzeptierst.

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Heiko Küverling
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Re: Stock Submitter Coalition - bitte durchlesen

Beitragvon Heiko Küverling » Mi 24. Jun 2020, 15:39

Ich glaube, man sollte nicht versuchen, Einfluss zu nehmen, und versuchen, andere für eine Sache zu überzeugen. Jeder hier im Forum hat seine eigene Meinung zu diesem Thema und das ist auch gut so. So entscheidende Schritte, wie die Deaktivierung des Portfolios zum Beispiel unternimmt man nur, wenn man auch selbst davon überzeugt ist. Ich selbst hab mein Portfolio deaktiviert, weil es seit einigen Tagen nur 0.10$ Beträge eingebracht hat.
Ich freue mich aber für jeden, bei dem es trotzdem noch gut läuft, und der deshalb nichts unternimmt. Das ist völlig in Ordnung, und sollte auch von jedem akzeptiert werden.
Ich glaube auch nicht, dass es für Aktionäre interessant ist, wieviele Bilder tatsächlich dem Kunden zur Verfügung stehen. Es zählt am Ende nur der Gewinn, der gemacht wird. Ich glaube, es stehen nach wie vor zu jedem Thema genügend Bilder zur Verfügung. Ich würde mich auch nicht wundern, wenn sich der Gewinn (denn es wird ja für viele bereits weniger ausgezahlt) erhöht hat.
Diese sogenannte Coalition finde ich im Moment auch noch recht fragwürdig.
Ich selbst hab mein Portfolio deaktiviert, damit die Anzahl der angebotenen Bilder zurückgeht, und die Geschäftsleitung auf diese Weise bemerkt, dass einige nicht mehr mitspielen, und die Seiten wechseln (eine andere Form der Kommunikation gibt es ja bei Shutterstock nicht).
Ob es irgendetwas bringt, ist noch nicht so ganz klar, es wird aber auf jeden Fall seitens der Geschäftsleitung bemerkt.


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