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Stock-Software PhotoStore

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w20er
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Stock-Software PhotoStore

Beitragvon w20er » Di 30. Apr 2013, 13:38

Hallo zusammen,

zum Vertrieb meiner Bilder als Datei (und auch Abzüge) nutze ich gerade den Service von fotograf.de, der nicht perfekt, aber ganz sympathisch ist.
Bei weiterer Betrachtung sind mir verschiedene Lösungen aufgefallen, u. a. PhotoStore von Ktools, eine optisch sehr professionell wirkende Lösung.

Was sich mir jedoch gänzlich nicht erschließt ist der Aufwand, der für z. B. Anbindung an Zahlungssysteme erforderlich ist.

Gibt es zufällig jemanden, der die Lösung von Ktools (http://www.ktools.net) nutzt und der Erfahrungen, wie hoch der Aufwand für die komplette Einrichtung ist
(Installation, Konfiguration, Anbinung Zahlsysteme, Test, usw.).?

Viele Grüße
Wolfgang

mwagner159
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Re: Stock-Software PhotoStore

Beitragvon mwagner159 » Mo 20. Okt 2014, 11:31

Hallo Wolfgang,

ich habe mir im September 2006 mal eine Lizenz gekauft und auf einem Linux-vServer installiert. Neben der Lizenz sollte man auch noch 80 US-Dollar/Jahr für Aktualisierungen und Sicherheitspatches einkalkulieren. Ab und an werden über den Newsletter auch Rabattcodes verschickt, womit man 20% sparen kann. Meine Erfahrungen sind die, dass ein Kreditkartenportal (2pay?) und PayPal unterstützt werden. Bei PayPal wird das dann mit deiner Emailadresse verknüpft. In der Administrationsoberfläche gibt es dort ein Feld wo diese eintragen kann.

Bei mir ist es so, dass ich mich die letzten Jahre ziemlich intensiv mit Linux beschäftigt habe und die Installation als "okay" empfand. Damals gab es leider noch kein deutsches Sprachpaket und ich musste einige Änderungen im Quelltext selbst vornehmen. Mir war das letztendlich doch etwas viel Aufwand und ich habe dann den vServer wieder gekündigt. Momentan überlege ich, die Lizenz zu reaktivieren. Für die jährliche Updategebühr bekommt man dann auch die neueste Version. Man sollte (zumindest wenn man Linux verwendet) auch Kenntnisse der Kommandozeile und des Paketmanagements mitbringen um Sicherheitslücken möglichst schnell schließen zu können.

Ein Bekannter von mir hat mal ein ähnliches Skript (Fotostorage) auf einem openSUSE-Server verwendet. openSUSE hat im Gegensatz zu anderen Linuxdistributionen einen relativ kurzen Supportzyklus und er hat sich auch nicht groß weiter um seine Installation gekümmert, so dass die Datenbank dann gehackt wurde. Wenn ich nochmal eine Installation hochziehen würde, würde ich aktuell wahrscheinlich CentOS 7 verwenden. Die Preise für vServer sind ja auch in den letzten Jahren gefallen: Bei Strato bekommt man 200 GB Webspeicher für um die 10 Euro. Allerdings muss man für Sicherheitsupdates etc. selbst sorgen.

Ich muss dazu sagen, dass die Seite auch nur relativ kurz im Netz war. Die Übersetzungen waren mir letztendlich zu aufwendig und verkauft habe ich kein einziges Bild. Wenn man auf so eine Lösung bzw. eigene Webseite setzt, muss man sie halt auch entsprechend vermarkten. Die Microstock-Bewegung hat in meinen Augen ein Zeichen gesetzt, dass Bilder für einen Euro zu haben sind, jedenfalls kam das so bei mir an. Das war mir der ganze Aufwand dann irgendwann nicht mehr wert. Grundsätzlich bin ich aber froh, dass ich die Lizenz noch habe.


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