Ein ganz interessanter Artikel, den ich gerade gefunden habe: http://www.exali.de/Info-Base/lost-places-kunstwerk-urheberrecht
Es geht darum, inwiefern man so Bilder von sogenannten "Lost Places" unter Umständen problematisch für uns Fotografen werden können. Dann nämlich, wenn der Eigentümer der verfallenen Immobilie nicht möchte, dass das Foto verkauft wird. In einem solchen Fall könne es dann sogar zu Problemen mit dem Urheberrecht kommen.
Hat schon mal jemand in dieser Richtung negative Erfahrungen machen müssen? Wie wahrscheinlich ist es, dass da etwas passiert? Holt ihr euch bei "Lost Places" vorher immer eine Genehmigung für die Bilder ein?
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Lost Places als Fotomotive – Rechtliche Aspekte & Risiken
Re: Lost Places als Fotomotive – Rechtliche Aspekte & Risike
Das ist aber ganz normal, dass man nicht auf fremde Grundstücke gehen darf und dann dort ohne Genehmigung fotografiert. Wenn ich schon im Artikel lese, Zaun wegdrücken, um auf das Gelände zu kommen.
Re: Lost Places als Fotomotive – Rechtliche Aspekte & Risike
Ja gut... das mag überspitzt formuliert sein. Aber was ist jetzt, wenn ich z.B. Bilder von einem verfallenen Bahnhof mache, der direkt an der Straße liegt und nicht abgezäunt ist?
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- Four-Star-Member
- Beiträge: 450
- Registriert: Do 6. Nov 2014, 17:32
Re: Lost Places als Fotomotive – Rechtliche Aspekte & Risike
In Deutschland ist es erlaubt
In Nordkorea wirst du erschossen
In Nordkorea wirst du erschossen
Re: Lost Places als Fotomotive – Rechtliche Aspekte & Risike
Walli hat geschrieben:Aber was ist jetzt, wenn ich z.B. Bilder von einem verfallenen Bahnhof mache, der direkt an der Straße liegt und nicht abgezäunt ist?
Wenn die Straße öffentlich ist, spielt der Zustand des Bahnhofs keine Rolle. Das DB - Logo ist da weitaus mehr zu beachten, als die Bausubstanz. Hast Du Dich schon einmal mit der Panoramafreiheit beschäftigt?
David Hasselblad hat geschrieben:In Nordkorea wirst du erschossen
In Nordkorea musst Du Dich nur mit den vielen Betreuern gut stellen, damit die Dich fotografieren lassen...
Du wirst es nicht glauben, aber da wollte ich schon immer mal hin. Wenn das nur nicht so umständlich wäre. In Deutschland gibt es kein Reisebüro (jedenfalls kenne ich keins) dafür, aber in Holland. Die können aber das Visum nur beantragen, abholen muss man es persönlich. Die ganze Reise beginnt und endet in Peking. Das wären einmal Fotos, die es nicht in der Masse gibt.
Bahnhöfe und Brücken darf man aber in vielen Ländern nicht fotografieren.
- U. Gernhoefer
- Two-Star-Member
- Beiträge: 196
- Registriert: Mo 22. Dez 2014, 13:17
- Wohnort: Falkensee
Re: Lost Places als Fotomotive – Rechtliche Aspekte & Risike
Das ist wie Beelitzer Heilstätten in der Nähe Berlins - die Fotos darf man auch nicht gewerblich nutzen (man kann natürlich mit dem entsprechenden Risiko). PR erhält man auch nicht - schon versucht.
Ansonsten alles was von öffentlichen Orten, z.B. Strasse, normalerweise kein Problem. Aufpassen muss man aber auch hier, z.B. Holocaust-Mahnmal.
Hauser in Bau, oder Ruinen, habe ich auch schon fotografiert und in den Portalen eingestellt.
Viele Grüße
Uwe
Ansonsten alles was von öffentlichen Orten, z.B. Strasse, normalerweise kein Problem. Aufpassen muss man aber auch hier, z.B. Holocaust-Mahnmal.
Hauser in Bau, oder Ruinen, habe ich auch schon fotografiert und in den Portalen eingestellt.
Viele Grüße
Uwe
Re: Lost Places als Fotomotive – Rechtliche Aspekte & Risiken
In Berlin gibts zwar viele, aber auch hier ist es oft nicht erlaubt. An manchen Orten kannst du jedoch Führugnen mitmachen.
Fotos zeigen die Wahrheit und nichts als die Wahrheit.
Re: Lost Places als Fotomotive – Rechtliche Aspekte & Risiken
@Lutz
Frag doch mal Dieter Nuhr oder Marcel Reif, die nach eigenen Angaben schon mal dort waren...
Vielleicht können die Dir Tipps geben.
ok, bei Marcel Reif vielleicht etwas schwieriger, da er offiziell eingeladen wurde, um dortigen
Kollegen beizubringen, wie man "Emotionen entwickelt und rüberbringt"
Frag doch mal Dieter Nuhr oder Marcel Reif, die nach eigenen Angaben schon mal dort waren...
Vielleicht können die Dir Tipps geben.
ok, bei Marcel Reif vielleicht etwas schwieriger, da er offiziell eingeladen wurde, um dortigen
Kollegen beizubringen, wie man "Emotionen entwickelt und rüberbringt"
Re: Lost Places als Fotomotive – Rechtliche Aspekte & Risiken
Im Ernst? Dieter Nuhr? hahahha
Fotos zeigen die Wahrheit und nichts als die Wahrheit.
- Funkenschlag
- Four-Star-Member
- Beiträge: 497
- Registriert: Mo 14. Jul 2014, 20:27
- Wohnort: DE
Re: Lost Places als Fotomotive – Rechtliche Aspekte & Risiken
Mangold hat geschrieben:In Berlin gibts zwar viele, aber auch hier ist es oft nicht erlaubt. An manchen Orten kannst du jedoch Führugnen mitmachen.
Ah nennt das Kind doch einfach beim Namen. Der Berliner Flughafen
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