Beitragvon hobbystocker » Di 12. Sep 2017, 19:49
War ja früher auch nicht anders. Da und die Dias halt im Sammelordner gelandet. Hin und wieder hat man ein Dia zu einem Wettbewerb geschickt.
Im Prinzip ist Fotografieren ja ein Spiel. Da spielt man halt mit Licht und Schatten, dem Licht, den Einstellungen,rtc,..
Bis es passt. Dann hat man sein Erfolgserlebnis, der Schuh ist im Kasten.
Stockfotografie ist irgendwie eine Tretmühle. Habe ich ja einige Zeit probiert. Am Anfang läuft es ganz gut, dann muss man immer mehr hochladen um die Umsatz zu halten, wenn überhaupt.
Ich rede hier nicht von den paar Bildern bei Fotolia, oder Shutterstock. War eine Zeit lang bei istock exklusiv. Habe nicht extrem viel gemacht, aber um die 3000 Bilder waren es doch. So um die 500 bis 800 Bilder im Jahr. Der typische Durchschnitt eines Hobbyfotografen. Aber 800 Bilder im Jahr zu produzieren ist fast richtig harte Arbeit. Mit dem Ergebnis das die Umsätze irgendwann weniger werden. Dann verliert man die Lust und die Bilder und Umsätze werden noch weniger.
Ich seh mir ja öfters die Portfolios der Stockfotografen an. Da rotieren Eineige fast schon im Kreis. Eher Fotografen aus dem ehemaligen Ostblock, wo sich die Stockfotografie noch eher auszahlt.
Die Fotografien manche Motive bis zum Abwinken - die kopieren sich richtig selber. Ich kann mir das nur so vorstellen - dass die Verkäufe ihrer Bestseller zurück gehen und dann Kopien ihrer Bestseller nachschiessen.
Das kann keinen Spaß mehr machen. Aber in Polen, Litauen, etc,.. kann man sicher noch gut davon leben.
Möge die Macht der Pixel mit euch sein