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Cafepress / Zazzle / Calvendo

Diskussionen zu Stockseiten allgemein
Sarazen
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Cafepress / Zazzle / Calvendo

Beitragvon Sarazen » Do 21. Mär 2019, 13:22

Hi all,

kann man sich mal über diese Bildverteiler austauschen? Es sind ja keine Stockagenturen, aber irgendwie schon der Modus Micro-/Macroselling Modus.

Bin anfangs von der Idee ganz begeistert gewesen, dort Sachen anzubieten, aber das Handling fand ich doch enttäuschend unpraktisch.

Bei Cafepress und Zazzle switchte ich irgendwie ständig zwischen Käufer und Verkäufermodus, da das nicht so gut getrennt wird.
Vermutlich absichtlich, so dass Verkäufer von Bildprodukten dazu verleitet werden soll, selbst was herstellen zu lassen.

Die Einstellung von Produkten war aus diesem und aus anderen Gründen sehr zeitintensiv,bzw ich habs abgebrochen bei Zazzle und bei Cafepress gelöscht.
Bei Zazzle soll ich ständig ein Produkt kreieren mit so Vorlagenbildchen, obwohl das Produkt ja schon vorliegt und nur eingespielt werden muss auf ein Produkt oder ausgewählte Produkte. Da war ich nicht sicher - bin ich jetzt im Käufermodus oder noch Contributor?

Bei Cafepress konnte ich kein Probebild sehen, sondern musste es gleich freischalten, so dass dann ein künstlerisches S-W Motiv ungewollt viel zu klein auf XL Männer T-Shirts eingespielt wurde und auf dem Mäntelchen eines Hündchens im High-angle-view..... Das wirkte zumindest erheiternd, weil natürlich die wenigsten Artikel annähernd für einen Hundemantel geeignet sind und meins gar nicht.

Auch die Maximal- und Mindestgrößen der Bilder fand ich wenig kommuniziert, aber gut, das findet man dann irgendwann by doing raus. Aber es war ´für mich ein mega Zeitaufwand, hier durchzublicken.
Calvendo wirkt auf mich aufgeräumter, Contributor und Normaleinkäufer nicht so vermixt.

Möglicherweise war es gestern, als ich "mal schnell was einstellen wollte" für meine Gehirnzellen schon zu spät, oder es ist tatsächlich etwas umständlich. Würde mich freuen, wenn sich da jemand, der vielleicht schon auf dem Cafepress Olymp, bzw. im Zazzle Paradies angekommen wäre oder Calvendo Verkaufsprinz/essin geworden ist, etwas von den Erfahrungen preisgibt, da darüber doch recht wenig kommuniziert wurde.


Gott vergelts ;) bzw. vielen Dank

VGPetra

Dave
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Re: Cafepress / Zazzle / Calvendo

Beitragvon Dave » Do 21. Mär 2019, 14:14

Bei Zazzle habe ich vor ein paar Tagen mein Account löschen lassen, nachdem ich monatlich jetzt 2,-€ Gebühr bezahlen sollte weil ich 15 Monate keine neuen Projekte mehr rein gestellt hatte. War mir den Aufwand einfach nicht mehr wert und dachte es einfach so laufen zu lassen. Gelegentlich wurde ja mal was gekauft, aber jetzt noch eine monatliche Gebühr zu zahlen, welche die Einnahmen aus 2018 übersteigt, nein danke. Bis 2015 lief es da noch recht gut.
Calvendo ist in der Tat übersichtlicher, aber leider bezieht sich das hier auch auf die Einnahmen. Der Aufwand lohnt sich für mich somit auch nicht.
Bei Cafepress bin ich nicht und werde ich mit Sicherheit auch in Zukunft nicht sein.

Sarazen
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Re: Cafepress / Zazzle / Calvendo

Beitragvon Sarazen » Do 21. Mär 2019, 16:57

Bis 2015 lief es da noch recht gut.


:) ok. immerhin.. Tja, hinter die Kulissen dieser Veranstalter kann man nicht wirklich sehen.
Aber scheinbar gibts auch schon Brexit Reaktionen von den englischen Mutterhäusern, die
wohl für die deutschen Partner ihre Standorte verlagern. Danke für die Rückmeldung, vielleicht
kommen ja noch weitere Informationen zu diesen Anbietern, dass man sich ein besseres Bild machen kann
vG

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Steffi
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Re: Cafepress / Zazzle / Calvendo

Beitragvon Steffi » Do 21. Mär 2019, 21:21

Also ich bin bei Redbubble, Spreadshirt und Merch Amazon.

Bei Zazzle hatte ich mich vor langer Zeit auch mal angemeldet, es aber aus den gleichen Gründen wie von dir beschrieben direkt wieder gelassen.

Bei denen wo ich einstelle, ist es recht einfach. Aber doch wesentlich zeit intensiver wie bei den Agenturen.

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MonarchC
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Re: Cafepress / Zazzle / Calvendo

Beitragvon MonarchC » Fr 22. Mär 2019, 02:19

Ich verstehe nicht ganz, wie man Calvendo mit den beiden anderen in einen Topf werfen kann.

Einen Kalender zu erstellen erscheint mir vom Arbeitsaufwand her nicht vergleichbar mit dem
Erstellen von "sonstigen" Artikeln.
Meine Erlöse bei Calvendo gehen leider auch von Jahr zu Jahr zurück, was mit dem immer größer
werdenden Angebot wohl zu tun hat.
Ok, ich muss auch mal ein paar Kalender mit verbesserten Fotos "modernisieren". :oops:

Allerdings halte ich die Provisionen auch für sehr mager. :cry:

Zumindest haben sie endlich die Verschlüsselung/Sicherheit der Seite stark verbessert. :)

Es fehlt wohl eine echte Konkurrenz in dieser Sparte ... oder kennt jemand einen deutschen
vergleichbaren Verlag/Agentur für Kalender ?

Sarazen
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Re: Cafepress / Zazzle / Calvendo

Beitragvon Sarazen » Fr 22. Mär 2019, 08:21

Steffi hat geschrieben:Also ich bin bei Redbubble, Spreadshirt und Merch Amazon.

Bei Zazzle hatte ich mich vor langer Zeit auch mal angemeldet, es aber aus den gleichen Gründen wie von dir beschrieben direkt wieder gelassen.

Bei denen wo ich einstelle, ist es recht einfach. Aber doch wesentlich zeit intensiver wie bei den Agenturen.


Hi Steffi,
danke für diese Info.
Es gab ja früher doch Fotoagenturen von Fotografen für Fotografen, wo man sich selbst vermarkten konnte und faire Bedingungen
geschaffen wurden. Eigentlich ist ein Shopsystem nicht so schwer zu installieren, aber - die Kunden sind halt inzwischen an diese
Billigpreise gewöhnt. Habe gerade einen Kontakt zu einem kleinen Designbüro gehabt, die Chefin hat Fotoolia nachgetrauert, wo sie
so günstig einkaufen konnte und jetzt müsse sie immer mindestens diese blöden 10 Euro zahlen..... Tja, hab ich darauf was geantwortet?
Nein :), ich habs einfach so stehen gelassen.

Sarazen
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Re: Cafepress / Zazzle / Calvendo

Beitragvon Sarazen » Fr 22. Mär 2019, 08:37

MonarchC hat geschrieben:Ich verstehe nicht ganz, wie man Calvendo mit den beiden anderen in einen Topf werfen kann.

Einen Kalender zu erstellen erscheint mir vom Arbeitsaufwand her nicht vergleichbar mit dem
Erstellen von "sonstigen" Artikeln."

Ich habs noch schnell drangehängt, weil es gegenüber den Agenturen doch in diese Gruppe gehört, da man eben
Produkte designt, egal ob mit wenig oder viel Aufwand. Und - weil man über diese Anbieter recht wenig kommuniziert.
"Allerdings halte ich die Provisionen auch für sehr mager. :cry: "

Ja, die Leidensfähigkeit, nimmt sie je ein Ende... vermutlich folgt sie den Stockfotografen noch ein Weilchen.

Zumindest haben sie endlich die Verschlüsselung/Sicherheit der Seite stark verbessert. :)

Es fehlt wohl eine echte Konkurrenz in dieser Sparte ... oder kennt jemand einen deutschen
vergleichbaren Verlag/Agentur für Kalender ?


Habe in den Adobe Seiten was gefunden, das mir neu war.
Adobe fordert auf, dass man Themes vermarktet und lädt ein, sich dazu zu mit passendem Material zu melden.
Was das kohlemäßig hergibt weiss ich nicht, fands aber sehr gut. Aber auch vieles andere klingt erstmal gut, lässt den
Kreativen aufhorchen und dann ists vielleicht doch wieder Pfandflaschen Auszahlungsgröße.
Leider tu ich mich irgendwie bei diesen Erklärsachen mit dem
Englischen wenn ichs genau verstehen muss, doch etwas quälen. Da muss man was anbieten,dann
kriegst du ein Feedback. Das ist eigentlich cooler wie ein Kalender, da es mehr dem Look and see - von guten Shots entspricht und nicht so in einen größeren Erzählcharakter von 1-12.. aufweisen muss. Aber - was Adobe dafür zahlt, soweit bin ich nicht gekommen, da man dort erst was anbieten soll. Da es aber eine Einstiegshürde gibt, denke ich dass es vielleicht besser bezahlt ist.

Bin aber gerade von Adobe angepisst, weil hier stand, dass man für redaktionelle Bilder eine Extraeinladung bekommen muss, auf die es zu hoffen gilt und von der nichts weiter bekannt ist. Jetzt streike ich. Weinen kommt nicht in Frage....

HGrüße
und Verkäufe Verkäufe Verkäufe

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Steffi
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Re: Cafepress / Zazzle / Calvendo

Beitragvon Steffi » Fr 22. Mär 2019, 19:00

Sarazen hat geschrieben:Hi Steffi,
danke für diese Info.
Es gab ja früher doch Fotoagenturen von Fotografen für Fotografen, wo man sich selbst vermarkten konnte und faire Bedingungen
geschaffen wurden. Eigentlich ist ein Shopsystem nicht so schwer zu installieren, aber - die Kunden sind halt inzwischen an diese
Billigpreise gewöhnt. Habe gerade einen Kontakt zu einem kleinen Designbüro gehabt, die Chefin hat Fotoolia nachgetrauert, wo sie
so günstig einkaufen konnte und jetzt müsse sie immer mindestens diese blöden 10 Euro zahlen..... Tja, hab ich darauf was geantwortet?
Nein :), ich habs einfach so stehen gelassen.


Ich muss dazu sagen, ich verkaufe nicht über Shop, sondern über die Marktplätze.
Einen eigenen Shop halte ich nicht mehr für lohnenswert. Bei den Shirts geht es eigentlich genauso ab wie bei den Agenturen. Ab 2017 ist die Anzahl der Anbieter und Designs in die Höhe geschossen. Die alten Anbieter da jammern genauso wie bei den Bildagenturen und die neuen haben nur wenige Verkäufe, weil der Kuchen eben immer kleiner wird.

Wo es sich vielleicht noch lohnen könnte ist Amazon, weil die dort erst ende letzen Jahres den Marktplatz für Deutschland und Großbritannien freigegeben haben. Aber da wird auch schon wie verrückt hochgeladen und die haben jetzt schon ein Upload Limit eingebaut, um die Zeiten der Überprüfung halten zu können. Hinzu kommt, dass man zu Anfang nur 10 Designs hochladen darf und jeden Tag auch nur eines. Erst nach ich glaube 10 Verkäufen wird die Anzahl erhöht. Soweit bin ich aber auch noch nicht, dazu fehlen mir noch 5 Verkäufe. :lol:

Ich glaube so langsam ist es an der Zeit sich was Neues zu suchen :idea:


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